Fundstücke

Die Inschrift im Nymphäum

Der Stein (Abb. 1) wurde noch an seiner ursprünglichen Stelle (Abb. 2-4) in einer Nische des Nymphäums an der Seite des großen Natatiums gefunden (Abb. 5).

Abb. 1 - Inschrift des Nymphäums (Foto: N. Monari - Archiv RAS).
Abb. 2 - In Grün das Nymphäums; in Rot die Fundstelle der Inschrift (aus: Bacco, Serra 1998, Überarbeitung von C. Tronchetti).
Abb. 3 - Die Inschrift des Nymphäums zum Zeitpunkt des Funds (aus: Bacco, Serra 1998, Tafel XLIV).<
Abb. 4 - Ansicht des Nymphäums mit neu aufgestellter und geschützter Inschrift (Foto von Unicity S.p.A.).
Fig. 5 - Das Nymphäum an der Seite des Natatiums (Foto von Unicity S.p.A.).

Der Stein mit der Inschrift wird verziert von einem kleinen dreieckigen Giebel mit Akroteren am Gesimsrahmen und er wurde aus lokalem Trachyt gehauen.

Die Inschrift besteht aus 9 Zeilen und ist eine Widmung an die Nymphen, eine Arbeit von SERVATUS, freier kaiserlicher Verwalter der Bergwerke sowie der kaiserlichen Ländereien in Sardinien, für die Gesundheit von Quintus Baebius Modestus, Prokurator und Präfekt der Provinz Sardinien in den Jahren unmittelbar vor 212 n. Chr.

 

Bibliografia

  • G. BACCO, P. B. SERRA, Forum Traiani: il contesto termale e l’indagine di scavo, in L’Africa Romana XII, Sassari 1998, pp. 1244-1245.

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