Die kleinen Steinhäuser in der Nähe der Haufen
Die kleinen Steinhäuser (Abmessungen 0,40 x 0,50 m) in der Nähe der Kreise wurden mit dem Totenkult in Zusammenhang gebracht, deren Verehrung durch periodische verderbliche Votivgaben zum Ausdruck gebracht wurde, von denen keine Spuren erhalten sind, da die kleinen Häuser vollkommen leer gefunden wurden (Abb. 1).
Andere kleine Häuser für Opfergaben an verschiedenen Punkten der Nekropole, jedoch stets außerhalb der Kreise, lassen hingegen die Hypothese zu, dass sie Erzeugnisse enthielten, die während der Begräbnisriten verwendet wurden (Abb. 2), wie die wenigen Fundstücke wie Klingen aus Feuerstein und Schalen mit Spuren von Ockerrot belegen, die gefunden wurden.
Diese Hypothese wird auch durch die Unzugänglichkeit gestützt, die diese kleinen Häuser kennzeichnet, so, als ob - wie von Editta Castaldi vorgeschlagen - die Nekropole ursprünglich wie eine Reihe von kleinen Tangenten strukturiert war (Abb. 3).
Bibliografia
- ANTONA RUIU A., La necropoli di Li Muri, in ANTONA RUIU A., FERRARESE CERUTI M.L., Il nuraghe Albucciu e i monumenti di Arzachena, Guide e itinerari, 19, Sassari 1992, pp. 25-29.
- ANTONA A., Arzachena. Pietre senza tempo, Sassari 2013, pp. 72-83.
- CASTALDI E., Arzachena. Loc. Li Muri, in I Sardi. La Sardegna dal Paleolitico all’Età Romana, Milano 1984, pp. 284-285.