Steinschwellen
Einige domus der Fundstätte von Sant’Eulalia weisen eine Schwelle auf, die aus einem rechteckigen Monolithblock besteht, der aus die Ebene des Bodenbelags herausragt (Abb. 1-3).
Dieses Element hat eine vollständigere Lektüre der Planimetrie des Gebäudes gestattet, sowohl hinsichtlich der Möglichkeit, die Lage des Eingangs des Hauses zu bestimmen, als auch hinsichtlich der zahlreichen Details des einzelnen Funds.
Da die Tür nicht gefunden wurde, ist der limen (Schwelle) daher das einzige Indiz für das Vorhandensein der ianua, der Tür des domus, die direkt auf die Straße führte.
Sie hatte eine Breite von ca. 1,80 m und auf Basis dieser Abmessung kann von einem Türrahmen mit zwei Flügeln ausgegangen werden, getragen von den postes (Pfosten), die noch in situ sichtbar und in Löchern in den kurzen Seiten der oberen Oberfläche des Blocks verankert sind, für die Aufnahme der entsprechenden Türangeln.
Bibliografia
- P. J. ADAM, L’arte di costruire presso i romani. Materiali e tecniche, Milano 1989, pp. 318-321.
- C. CASTRONOVI, P. RESCIO (a cura di), La vita quotidiana in Basilicata nell’età romana, I Quaderni dR. Documentazione Regionale N.S. Potenza: Consiglio Regionale di Basilicata, pp. 45-73.
- F. PINNA, Frammenti di storia sotto S. Eulalia. I risultati delle campagne di scavo 1990-1992, in R. MARTORELLI, D. MUREDDU (a cura di), Cagliari, le radici di Marina: dallo scavo archeologico di S. Eulalia un progetto di ricerca formazione e valorizzazione, Cagliari 2002, pp. 33-54.