Der Megaron-Tempel A
Bei den ersten Grabungsarbeiten kam der Megaron-Tempel 1 ans Licht, errichtet aus Blöcken aus Granit und Schiefer mit unterschiedlicher Größe, mit unregelmäßigem Grundriss mit nahezu rechteckiger Form, einer Gesamtlänge von 17 Metern sowie einer Breite zwischen 5,50 und 6,50 Metern (Abb. 1).
Das Bauwerk weist zwei Bauphasen auf, die nach einem Brand (12. bis 9. Jahrhundert v. Chr.) zu einer neuen Unterteilung des Innenraums sowie vor allem zu einem Umbau der Fassade und Des hinteren Teils eines älteren Gebäudes vom Typ in antis geführt haben, das heißt, vorne und hinten mit vertikalen architektonischen Strukturen mit Pilaster, der an den Enden der Wände des Gebäudes vorsteht (Abb. 2).
Die verputzten und stark geneigten inneren Außenmauern weisen an der Basis einen Steinsockel auf, der auch als Bank und/oder Auflagefläche dient. Es kann angenommen werden, dass das Gebäude ursprünglich ein Dach mit zwei Walmflächen aufwies, getragen von Holzbalken und abgedeckt mit Schieferplatten.
Das Wasser, das während der Rituale verwendet wurde, die im Tempel stattfanden, floss von außen durch eine rechteckige Öffnung auf der rechten Seite des zweiten Raums hinein und in einen kleinen Kanal.
Aufgrund des gefundenen Materials für kultische Zwecke kann der Megaron auf den Zeitraum zwischen dem 12. und dem 9. Jahrhundert v. Chr. datiert werden.
Bibliografia
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