Detaillierte Datenblätter

Das Gebäude des 8. Jahrhunderts

Im Bereich, der zuvor von der Fundamentmauer der Kolonnade eingenommen wurde, verdeckt durch eine Aufschüttung (Abb. 1), wurde ein großer viereckiger Raum errichtet, der auf der Westseite mit der gepflasterten Straße ausgerichtet ist, insbesondere in Fortsetzung der Mauer aus opus africanum, die errichtet wurde, um die ursprüngliche Breite der Straße einzuschränken (Abb. 2).

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Abb. 1 - Mauerrest des Gebäudes, das auf einer starken Sedimentschicht errichtet wurde. Seine Fortsetzung ruhte auf den abgetragenen Strukturen des Portikus (Foto von Unicity S.p.A.).
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Abb. 2 - Planimetrie des archäologischen Bezirks von Sant’Eulalia: Das Gebäude, das ca. auf das 7. Jahrhundert datiert werden kann, ist in Grün hervorgehoben (grafische Bearbeitung von S. Dore).


Diese Struktur ist alles, was von einem großen Komplex erhalten ist, bestehend aus einer Reihe von rechtwinkligen Räumen, der gefunden - und dann zerstört - wurde, von ca. 22 Metern. Der Bereich weist eine weniger feine Mauertextur als die übrigen Bauwerke im Bezirk auf, erhalten sind jedoch ein großer Teil der Wände aus bearbeiteten Kalksteinblöcken (Abb. 3).

Dies war mit aller Wahrscheinlichkeit die letzte bauliche und städtebauliche Maßnahme, die in dem Bezirk durchgeführt wurde, bevor er endgültig verlassen wurde.

Der wahrscheinlichsten Hypothese zufolge kann dieses Gebäude wahrscheinlich ca. auf das 7. Jahrhundert n. Chr. datiert werden.

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Abb. 3 - Wand aus unregelmäßigem opus quadratum (Foto von R. Martorelli).

 

Bibliografia

  • R. MARTORELLI, D. MUREDDU, F. PINNA, A. L. SANNA, Nuovi dati sulla topografia di Cagliari in epoca tardoantica e medievale dagli scavi nelle chiese di S. Eulalia e del Santo Sepolcro: Notiziario, in Rivista di Archeologia Cristiana, 79, 2003, pp. 365-408.
  • D. MUREDDU, 23 Secoli in 7 metri. L’area archeologica di S. Eulalia nella storia del quartiere, in R. MARTORELLI, D. MUREDDU (a cura di), Cagliari, le radici di Marina: dallo scavo archeologico di S. Eulalia un progetto di ricerca formazione e valorizzazione, Cagliari 2002, pp. 55-60.
  • F. PINNA, Frammenti di storia sotto S. Eulalia. I risultati delle campagne di scavo 1990-1992, in R. MARTORELLI, D. MUREDDU (a cura di), Cagliari, le radici di Marina: dallo scavo archeologico di S. Eulalia un progetto di ricerca formazione e valorizzazione, Cagliari 2002, pp. 33-54.
  • F. PINNA, Le indagini archeologiche. La chiesa, in R. MARTORELLI, D. MUREDDU, F. PINNA, A. L. SANNA, Nuovi dati sulla topografia di Cagliari in epoca tardoantica e medievale dagli scavi nelle chiese di S. Eulalia e del Santo Sepolcro: Notiziario, in Rivista di Archeologia Cristiana, 79, 2003, pp. 372-381.
  • A. L. SANNA, Le indagini archeologiche. La chiesa, in R. MARTORELLI, D. MUREDDU, F. PINNA, A. L. SANNA, Nuovi dati sulla topografia di Cagliari in epoca tardoantica e medievale dagli scavi nelle chiese di S. Eulalia e del Santo Sepolcro: Notiziario, in Rivista di Archeologia Cristiana, 79, 2003, pp. 381-384.

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