Mauer in Querrichtung, wahrscheinlich Fundament der primitiven Kirche
Die Elemente die katalanisch-aragonesichen Kirchenbaus sind selten und schwer zu finden (Abb. 1).
Darunter befindet sich eine Mauer in Querrichtung, die in der Außenfassade noch sichtbar ist und die auch unter der Kirche im Fundament gefunden wurde (Abb. 2): Sie war wahrscheinlich eine Mauerstrebe auf den Reste des Portikus, der damals bereits zerstört und von Erdschichten bedeckt war.
Diese Scheidemauer in Querrichtung stand auf einer anderen mit Ausrichtung Westen/Osten, die die Nordseite einer Struktur mit Hufeisenform bildete (Abb. 3), die bis heute die Fassadenmauer auf der Breite des Hauptschiffes stützt.
Es ist möglich, dass dies die älteste Mauerstruktur ist (sei es auch nur auf der Ebene des Fundaments) und somit das, was von der Kirche mit einer Aula erhalten ist, die im 14. Jahrhundert errichtet wurde.
Die Bauwerke der neuen iberischen Herrscher in Cagliari (die alte Basilika von Bonaria und San Giacomo) oder im Mutterland (Sant’Agata in Barcelona) legen eine einschiffige kleine Kirchen nahe, ohne Seitenkapellen, die im 16. Jahrhundert hinzugefügt wurden.
Bibliografia
- M. MARTORELLI, Un decennio di ricerche archeologiche nella Cagliari catalano-aragonese, in A. CIOPPI (a cura di), Sardegna e Catalogna officinae di identità, riflessioni storiografiche e prospettive di ricerca. Studi in memoria di Roberto Coroneo. Atti del Seminario di studi (Cagliari 15 aprile 2011), Cagliari 2013, pp. 243-268.